Duschvorhang Material

Duschvorhänge verhindern, dass sich beim Duschen Spritzwasser im Badezimmer verteilt. Durch die besondere Materialbeschaffenheit und mit Blick auf die passende Länge des Vorhangs verbleibt das Wasser in der Dusche. Je nach Material des Duschvorhangs perlt das Wasser an der Oberfläche ab oder es wird im Inneren der Faser aufgefangen. Sicherlich ist es unabdingbar, dass der Duschvorhang fest an der Duschstange befestigt ist. In der Regel erfolgt dies mit Hilfe spezieller Ösen, deren Form rund, eckig oder oval sein kann. Meist weisen die Ösen des Duschvorhangs die Funktionalität klassischer Clips auf. Das bedeutet, dass sie einfach durch Auseinanderziehen oder durch Zusammendrücken der beiden oberen Häkchen geschlossen oder geöffnet werden können. Einerseits sollten diese Ösen zwar eine hohe Festigkeit und Stabilität aufweisen. Auf der anderen Seite jedoch ist es sinnvoll, dass sie sich durch eine hohe Flexibilität auszeichnen. Dies erleichtert das Öffnen und Schließen ungemein, was insbesondere von Vorteil ist, wenn der Duschvorhang von der Duschstange gelöst werden soll, um den Vorhang zu waschen.

Duschvorhänge aus unterschiedlichen Materialien online kaufen

Im gut sortierten Onlinefachhandel werden Duschvorhänge aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien angeboten. Baumwolle zählt dabei zu den Klassikern. Es handelt sich dabei um ein natürliches Material, das sich durch eine hohe Robustheit auszeichnet. Andererseits weist Baumwolle ebenfalls eine recht hohe Saugfähigkeit auf. Das bedeutet, dass das Spritzwasser beim Duschen zu einem großen Teil aufgesaugt und gespeichert wird. Sofern im Bad nicht regelmäßig auf eine ausreichende Luftzirkulation sowie auf einen adäquaten Feuchtigkeitsausgleich gesorgt wird, ist die Gefahr groß, dass sich im baumwollenen Duschvorhang rasch Schimmel bildet. Eine praktische und zugleich sehr attraktive Alternative sind in diesem Zusammenhang baumwollene Duschvorhänge, die zusätzlich mit einer PVC- oder PEVA-Folie bestückt sind. Daran kann das Spritzwasser ohne Weiteres ablaufen, wobei die Baumwolle so gut wie nicht mehr mit dem Wasser in Berührung kommt. Dies hat zur Folge, dass das Risiko eines Stockflecken- oder Schimmelbefalls auf ein Minimum reduziert werden kann.

Ganz egal, ob hochwertig oder billig: Diverse Motive, aber auch unifarbene Duschvorhänge tragen ihren Teil dazu bei, dass ein Duschvorhang dem Bad insgesamt ein attraktives Flair verleiht. Moderne textile Duschvorhänge bestehen heute vornehmlich aus speziellen Polyester-Geweben. Vorteil hierbei ist die spezielle Beschaffenheit der Rückseite. Sie ist wasserdicht, sodass das Spritzwasser beim Duschen abperlen und in die Badewanne bzw. in die Dusche träufeln kann. Die Gefahr, dass das Material des Duschvorhangs zu schimmeln beginnt, ist damit auf ein Mindestmaß reduziert.

Duschvorhänge aus Folie bzw. aus hochwertigem Vinyl

Sie sind im Trend und punkten durch ihre vorteilhaften Eigenschaften: Duschvorhänge aus Folienmaterial überzeugen den anspruchsvollen Verbraucher durch ihre Umweltverträglichkeit. Oftmals handelt es sich dabei um Folie aus Polyethylenvinylacetat (PEVA). Diese Variante wird im Volksmund auch als Öko-Plast bezeichnet. Bemerkenswert bei Duschvorhängen dieser Art ist die Tatsache, dass weder Phtalat-Weichmacher, noch andere giftige Stoffe enthalten sind. Darüber verrottet PEVA, sondern kann mit Hilfe moderner Technologien ohne Weiteres recycelt werden. Etwas preiswerter in der Anschaffung sind Duschvorhänge aus Polyvinylchlorid (PVC). Ihre materielle Beschaffenheit ist recht weich, und außerdem ist die hohe Strapazierfähigkeit bemerkenswert. Üblicherweise sind PVC-Vorhänge sowohl auf ihrer Vorder-, als auch auf der Rückseite mit einer wasserdichten Beschichtung versehen. Dadurch kann das beim Duschen entstehende Spritzwasser abperlen, und auch der in der Umgebungsluft enthaltene Wasserdampf kann als Kondensat leicht von der Vorderseite des Vorhangs ablaufen. Wichtig ist jetzt vor allem, dass das Material möglichst rasch austrocknen kann. Die Heizung sollte daher nicht zu hoch eingestellt und auch Fenster und Türen geöffnet sein. Dadurch kann die Luft im Bad zirkulieren, und Schimmel oder Stockflecken entstehen gar nicht erst auf der Oberfläche des Duschvorhangs.

Den richtigen Duschvorhang auswählen

Welcher Duschvorhang der richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen kommt es dabei auf die Größe an. Diese richtet sich nach dem jeweils in der Räumlichkeit zur Verfügung stehenden Platzangebot. Idealerweise bleibt zwischen der Duschvorhang und der Raumdecke ein Abstand von etwa 15 Zentimetern. Dadurch verbleibt genügend Platz, um den Wasserdampf nach oben hin abziehen zu lassen, sodass sich die Entstehung von Schimmel oder Stockflecken schon im Ansatz eingedämmt werden kann. Natürlich ist beim Kauf eines passenden Duschvorhangs auch die Größe der Badewanne bzw. der Duschkabine zu berücksichtigen. Nachdem in diesem Bereich die Abmessungen vorgenommen worden sind, schlägt man sinnvollerweise etwa 20 Prozent auf. Das heißt, dass mit Blick auf den Faltenwurf des Duschvorhangs genügend Stoff mit einkalkuliert ist. Der Duschvorhang sollte nicht zu lang und nicht zu kurz sein. Hängt er zu tief in das Duschbecken bzw. in die Badewanne hinein, kann das herunter tropfende Wasser nicht richtig ablaufen und sammelt sich somit am unteren Rand an. Außerdem haftet das meist wasserdichte Material des Vorhangs an der Oberfläche des Beckens, sodass die Luft nicht mehr zirkulieren kann. Auch das führt rasch zur Schimmelbildung. Bei einem zu kurzen Duschvorhang tropft das Spritzwasser mitunter über die Umrandung des Duschbeckens. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass sich der Vorhang beim Duschen sanft im entstehenden Luftstrom bewegt, sodass das Spritzwasser zu einem großen Teil außerhalb des Duschbeckens abläuft – also nicht im Inneren verbleibt und in den Abfluss gelangt.

Duschvorhänge in Übergröße?

In der Regel werden Duschvorhänge an einer Duschstange befestigt, welche sich oberhalb des Duschbeckens oder eines dafür vorgesehenen Teils der Badewanne befindet. Häufig bietet es sich an, eine Teleskopstange anzubringen. Diese kann kurzerhand zwischen zwei vorhandene Wände geklemmt werden, sodass nicht gebohrt werden muss. Anders sieht es hingegen aus, wenn sich im Duschbereich nur zwei aneinander angrenzende Innenwände befinden. In solchen Bereichen sowie nicht zuletzt über einer Eckbadewanne macht die Anbringung einer Halbrund- oder einer Eckstange Sinn. An dieser lässt sich leicht ein Duschvorhang in Übergröße befestigen. Duschvorhänge in den klassischen Standardgrößen (180 cm x 200 cm) reichen in diesen Bereichen oft nicht aus.

Duschvorhänge für die freistehende Dusche

Freistehende Duschen liegen nach wie vor im Trend. Hier genügt es allerdings meist nicht, Duschvorhänge in Standardmaßen anzubringen, sondern stattdessen müssen Vorhänge in Übergröße her. Dies ist unter anderem dann der Fall, wenn der Vorhang mittels einer sogenannten Duschspinne angebracht wird. Dabei handelt es sich um eine rundliche Vorrichtung, deren Mittelteil durch Bohren an der Decke fixiert werden kann. Ähnlich wie bei einer herkömmlichen Duschstange – egal, ob gerade oder in halbrund – sind auch hier Halteösen vorhanden, an denen der Vorhang befestigt werden kann. Nur wird der Vorhang bei der Duschspinne in einem 360 Grad-Areal angebracht und kann nach Belieben auf- und zugezogen werden. Sinnvollerweise ragt der Duschvorhang bis zum Boden, sodass sich das beim Duschen entstehende Spritzwasser nicht ohne Weiteres im Bad verteilen kann.

Der Duschvorhang – auch die dekorativen Eigenschaften zeichnen ihn aus

Der funktionale Charakter eines jeden Duschvorhangs steht eindeutig im Fokus. Ob wasserfest oder mit wasserabweisender Beschichtung versehen, ob aus Baumwolle oder mit zusätzlich angebrachtem Zweitvorhang, um einen adäquaten Schutz gegen Schimmel- und Stockfleckenbildung zu gewährleisten: Duschvorhänge sind in einem modern ausgestatteten Badezimmer unerlässlich. Dabei ist es unerheblich, ob sie lediglich an einer einzelnen Teleskopstange, an einer halbrund beschaffenen Duschstange oder an einer Duschspinne angebracht sind – Duschvorhänge sorgen für einen hohen Komfort in jeder sanitären Räumlichkeit und tragen darüber hinaus zu einem stilvollen Ambiente bei. Wichtig dabei sind in jedem Falle die materielle sowie die optische Beschaffenheit eines solchen Vorhangs. In den 1960er und 1970er Jahren kamen vornehmlich Duschvorhänge aus robuster Baumwolle zum Einsatz. Nicht jedes dieser Modelle zeichnete sich allerdings auch durch seine wasserabweisenden Eigenschaften aus. Insofern war es entweder erforderlich, das Material nach dem Duschen vollständig austrocknen zu lassen, indem Fenster und Türen geöffnet oder die Heizung auf maximale Temperatur eingestellt wurde. Oder man griff stattdessen auf Baumwollvorhänge, die an ihrer Rückseite mit einer Kunststofffolie beschichtet waren. Daran konnte das Spritzwasser abperlen, sodass die Entstehung von Schimmel weitgehend verhindert werden konnte. Klassische Baumwollvorhänge sind auch heute noch im Trend, jedoch sind sie überwiegend mit einer wasserabweisenden Rückseite bestückt. Ein dahinter angebrachter Zweitvorhang ist daher nicht mehr unbedingt erforderlich. Frische Farben sorgen dafür, dass selbst der Klassiker in einem modernen Bad buchstäblich eine gute Figur macht. Ob schlicht gehalten oder mit diversen sonstigen Motiven bestückt – das ist ganz dem guten Geschmack des Verwenders überlassen.

In kleinen Bädern kommen Duschvorhänge in dunklen Farben oder mit opulenten Motiven eher weniger gut zur Geltung. Im Gegenteil: sie wirken mitunter erdrückend und tragen dazu bei, dass die Räumlichkeit insgesamt noch kleiner erscheint. Dabei kann man auf kleinem Raum mit hellen, freundlichen Farben optisch viel mehr erreichen. So erfreuen sich diesbezüglich helle Naturtöne, wie beispielsweise Champagner, Beige oder Cremefarben einer großen Beliebtheit. Hübsch anzusehen sind unifarbene Duschvorhänge sicherlich auch, wenn sie mit stilvollen Motiven bestückt sind. Hier sind der Kreativität der Hersteller so gut wie keine Limits gesetzt. Moderne Duschvorhänge, die mit gleichmäßig aufgebrachten, winzigen geometrischen Formen bedruckt sind, kommen heute ausgesprochen gut beim Verbraucher an. Ebenso beliebt sind einfarbige Vorhänge, bei deinen ein Wort oder ein kurzer Spruch aufgedruckt wurden. Mit Worten wie „Carpe diem“, „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“, „Guten Morgen“ etc., die in hochwertiger Manier auf dem Duschvorhang prangen, beginnt der Start in den Tag sicherlich noch harmonischer.

Transparente Duschvorhänge sind in kleinen und geräumigen Bädern gleichermaßen gerne gesehen. Auch sie lassen den Raum insgesamt größer und einladender erscheinen. Wer mag, entscheidet sich dabei für Duschvorhänge aus hochwertigem PEVA- oder PVC-Material, das mit weißen oder hellgrauen Motiven oder Buchstaben bestückt ist. Selbstverständlich findet der qualitätsbewusste Verbraucher ebenso attraktive Vorhangvarianten, die lediglich in ihrem oberen Areal volltransparent sind. Je weiter es zur Mitte hin bzw. zum unteren Teil zugeht, desto milchiger erscheint das Material. Bei Duschvorhängen, die in besonders geräumigen Bädern zum Einsatz kommen, bietet dies den Vorteil, dass die Person, die gerade duscht, nicht in Gänze von einem zufällig eintretenden Besucher gesehen werden kann.

Designstarke Motive für jeden Geschmack

Duschvorhänge kommen mit kreativen Motiven meist ausgesprochen gut zur Geltung. Wie gut, dass es die Hersteller dem Verbraucher bei der Auswahl leicht machen und die Motive bereits nach Kategorien gliedern. Wer sich Motive in speziellen Farben wünscht, weil sie beispielsweise am besten zum Interieur des Bades passen, wird daher sehr leicht fündig. Darüber hinaus ist die Auswahl mit Blick auf Märchenmotive, auf beliebte Comic-Figuren oder auf Tier-Motive überaus vielfältig. Stilvolle Highlights sind überdies auch Motive in geometrischen Formen. Bandornamente sowie Herzchen, Lippen oder Pop-Art-Symbole runden dieses vielfältige Portfolio auf innovative Weise ab. Das Besondere ist, dass man sogar Text- und Spruchmotive wählen kann. Ob einzelne Worte oder kurze Sätze – das liegt ganz im Ermessen des Verbrauchers. So gibt es für viele Menschen morgens nichts Schöneres, als mit einem netten Wort begrüßt zu werden. Und sei es nur das kreative Motiv auf einem Duschvorhang.

Duschvorhang waschen – ja oder nein?

Grundsätzlich ist es erforderlich, den Duschvorhang zu waschen. Ob dies in der Waschmaschine, in einem Eimer oder in der Badewanne geschieht, ist in erster Linie abhängig von der Beschaffenheit des Materials. Ein Duschvorhang aus Kunststoff beispielsweise kann nicht in der Maschine gewaschen werden. Hier erweist es sich als sinnvoll, die Reinigung in der Badewanne durchzuführen. Aufgrund der verhältnismäßig starren Beschaffenheit von Kunststoffduschvorhängen könnte sich der Vorhang im Inneren der Trommel verfangen. Oder es bestünde das Risiko, dass sich der Vorhang nicht adäquat mit bewegt, während sich die Trommel dreht. In der Konsequenz wäre eine vollständige Entfernung von Kalk- oder gar von Schimmelflecken kaum möglich. Insofern ist es ratsam, die Wäsche manuell durchzuführen. Auf diese Weise kommen selbst unzugängliche Bereiche, wie beispielsweise Knicke oder Falten mit den Waschtensiden in Berührung. Darüber hinaus würde auch das Material geschont.

Bei Baumwollduschvorhängen bietet sich die Wäsche in der Waschmaschine an. Im Vorfeld ist es aber erforderlich, die Ösen, mit denen der Vorhang an der Duschstange befestigt ist, von dieser zu lösen und sie einzeln herauszunehmen. Dies hat den Vorteil, dass nichts in der Waschmaschinentrommel haften bleiben kann. Und auch eine Beschädigung des Materials kann im Zuge dessen weitgehend ausgeschlossen werden.

Den Duschvorhang waschen – das spart bares Geld

Natürlich besteht die Möglichkeit, auf das Duschvorhang waschen zu verzichten. Wer mag, kann bei Bedarf ganz nach Lust und Laune einen neuen Duschvorhang online kaufen. Die Auswahl ist riesig, und es werden zahlreiche Farben sowie diverse Farben und Motive offeriert. Mit Blick auf die Entlastung der Haushaltskasse bietet es allerdings einen entscheidenden Vorteil, den Duschvorhang in regelmäßigen Abständen zu waschen. Man spart bares Geld und profitiert darüber hinaus von einem schicken, sauberen Ambiente im Badezimmer sowie im Gästebad.